Die Klima-Monologe
Dürren, Überschwemmungen, Stürme. Unbewohnbare Zonen und Verteilungskämpfe breiten sich aus. Das Zeitfenster, das noch zum Handeln bleibt, wird immer kleiner. Die Klima-Monologe erzählen von den weltweiten Kämpfen verschiedenster Menschen gegen den Klimawandel. Sie geben Einblick, wie Menschen in unterschiedlichen Regionen der Welt ganz konkret die Folgen des Klimawandels in ihren eigenen Biografien spüren.
Die Akteur*innen müssen immer wieder existenzielle Entscheidungen treffen: zwischen zu Hause bleiben oder weggehen, zwischen Ernteausfällen auf dem Land oder dem Leben als Tagelöhner in der Stadt, zwischen Sicherheit und Identität, zwischen Hunger und Risiko.
Die Klima-Monologe sind dokumentarisches Theater. Michael Ruf führt Interviews, die mehrere Stunden, teils mehrere Tage dauern. Diese Interviews werden dann lediglich gekürzt und verdichtet. Es wird dabei nichts hinzu erfunden und die sprachliche Ausdrucksweise wird beibehalten. Wortgetreues, menschennahes Theater.
Im Anschluss an jede Vorführung finden Publikumsgespräche statt.
Schauspiel (wechselnd): Meri Koivisto / Florentine Schara Gülcan Cerdik / Berna Kilici / Sabine Soydan / Pauline Afaja Sara Hiruth-Zoude / Ivy Lißack Damon Zolfaghari / Patrick Khatami Cello (wechselnd): Isabelle Klemt / Malaika Maria Möller / Majella Münz Violine (wechselnd): Meike-Lu Schneider / Rebecca Beyer Piano (wechselnd): Peer Kleinschmidt / Ilona Perger Komposition: Peer Kleinschmidt
Karl-Marx-Str. 141, 12043 Berlin
030 56 82 13 33