Standhaft - Demokratie braucht Antifaschismus
Die Veranstaltung macht auf diese Ereignisse aus der Perspektive der Inhaftierten und Angehörigen aufmerksam. Was macht das Vorgehen der Behörden mit den Angehörigen, mit den Beschuldigten und den solidarischen Menschen? Wie haben sie Repressionen erlebt? Wie geht es den Beschuldigten in der Haft? Wie können die jungen Menschen unterstützt werden? Wie können Solidarität und politische Wirksamkeit hergestellt werden? Und es wird der weitere politische Kontext diskutiert werden: Wie ordnen sich diese Ereignisse in die aktuelle Kriminalisierung von Antifaschismus ein? Wie sinnvoll ist Haft überhaupt?
Zuerst werden Angehörige und solidarische Menschen aus Briefen, Tagebüchern, Reden lesen. Danach werden in einer Podiumsdiskussion die Entwicklungen diskutiert. Teilnehmer:innen werden neben Eltern und Angehörigen sein: Prof. Dr. Christine Graebsch (Leiterin des Strafvollzugsarchivs FH Dortmund), Mirjam Herrmann (Letzte Generation), Politiker Die Linke, Konrad Litschko (TAZ) und Anwält:innen.
Organisation: Eltern gegen Auslieferung – www.kanu.me – in Zusammenarbeit mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Rosa-Luxemburg-Platz, 10178 Berlin
030 24 06 57 77